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Das Geheimnis der "leeren Rune"

Durch Blut zum Licht!

Das Geheimnis der "leeren Rune" & ihr Bezug zu ODUR

Schon seit mehr als 30 Jahren wird in sogenannten "neuheidnischen" Kreisen, darüber debattiert, ob es eine leere Rune überhaupt geben kann. Die Diskussion konnte nur entstehen, weil die wenigsten Menschen Runenstäbe überhaupt kennen. Sie wissen nicht, das die Tradition der Runen auf Stäben beruht, die als Bündel "geworfen" und ähnlich dem beliebten Spiel "Mikado" ( wo mehrere Hölzer wild übereinander liegen) aus den so entstehenden Überkreuzungen Zeichen entstehen. Und diese Zeichen werden dann gedeutet. (orakelt) Seltsamerweise einige kopfstehend (was aus der Betrachtungsweise erfolgt) und einige nicht, die aber seitwärts ein anderes Bild ergeben würden! Und hier wird dann unmißverständlich klar, warum diese Runen, dann eben nicht seitwärts gelesen werden.  Weil "Runensteine" generell rechteckig aber nie quadratisch sind! Am Ende wird also doch wieder ein Runenstein als Maßgabe verwendet. Runen werden in Stein oder Holz "geritzt". (graviert) Und dort hochkant verwendet. Sie stehen aber nie als "Stäbe" in der Landschaft! Und nur bei den Runensteinen gibt es eine "leere Rune", also ein Stein ohne Gravur (Ritzung). Dort wird er dann als ODIN verwendet, obwohl es eine Rune ODAL oder ODIL (Odalaz, Othalaz) gibt, die mit Odin identifiziert wird. Genau genommen ist beides falsch! 

Die Runen wurden nämlich ursprünglich vom Hangatyr (Havamal) gesehen bzw. entdeckt, als dieser zu rituellen Zwecken an einem Baum gehangen hat. 

Ich weiß, daß ich einst gehangen am Windbaum,

9 lange Nächte hindurch.

Verwundet vom Speer, geweiht dem Odin.

Ich selbst, mir selbst. Das ahnt keine Seele,

Aus welchen Wurzeln der Baum gewachsen.

Havamal, 7. Gruppe "Liedstück von Odin`s Runen" nach Wilhelm Jordan

In einigen Übersetzungen wird der Satz: "Ich selbst, geweiht mir selbst" mit "Ich Odur, dem Odin geweiht" richtig wieder gegeben, da aber Uneinigkeit darüber herrscht, ob "Odur" nur ein Beiname Odins ist, oder ob er gar eine eigenständige Gottheit abbildet, verwenden die meisten Übersetzungen "Ich selbst, geweiht mir selbst". Aus der Edda ist eine Gottheit namens Odur tatsächlich überliefert. Sie ist dort der Gatte der Göttin Freyja, die aufgrund der Namenähnlichkeit mit Frigga, der Gattin Odins oft identifiziert wird. Wegen der gleichen "Namenähnlichkeit" wird auch Odur mit Odin identifiziert. Dabei gleichen sich die Überlieferungen in keinster Weise! Odur, als Gatte der Freyja, ist der Vater der weiblichen Zwillinge Hnoss und Gersemi. Während Odin, der Gatte der Frigga, der Vater der Brüder  Balder, Hödur und Hermodur ist. Auch verschwindet Odur "spurlos" und Freyr sucht vergeblich die ganze Welt nach ihm ab. Während Odin grundsätzlich von seinen Wanderungen heimkehrt! Diese Forscher, die aufgrund von "Namensähnlichkeiten" Freyja mit Frigga gleichsetzen, scheinen nicht einmal zu bemerken, das die Herkunft von Frigga und Freyja unterschiedlicher nicht sein könnte!

Frigga stammt von Fjörgyn (ein Riese) ab und Freyja von Njörd (ein Vane). Zwei völlig unterschiedliche Rassen! Ausser "jör" ist an den Namen nichts ähnlich! Zumal Riesen und Vanen nicht das Gleiche ist! Die Meinung, das Odr (Odur) und Odin die selbe Person in "unterschiedlichen Lebensabschnitten" darstellt geht auf "Jan de Vries" zurück. de Vries meint, das Odur den jungen Odin darstellt, der gelangweilt von seiner Rolle als "Göttergatte" auf Wanderschaft gegangen sei. Und Odin war ja sowieso ständig auf Wanderschaft.  Und deshalb würde Odr "etymologisch auf Odin Hinweisen". (Sprachwissenschaftlich) sprich "namensähnlich". Das ist ungefähr so: Ein Bauer namens Walther hat vier Söhne: Walther jr, Waltram, Waldemar und Waltger. Demnach hätte er aufgrund der "etymologischen Namensähnlichkeit" eigentlich nur einen Sohn, der er am Ende wohl selbst ist. Ja....... so einfach kann man es sich machen. Aber das funktioniert nur, wenn ich die Abstammung völlig außer Acht lasse! Warum erwähnt die Edda nicht Odins Töchter Hnoss und Gersemi? Weil die Edda patriachatsgesteuert ist? Wenn das der Grund wäre, dann würde sie auch nicht die weiblichen Asen Gefjon, Lopt, Frigga, Jörd oder Sif namentlich erwähnen. Das tut sie aber! Die Edda sagt aber auch das Gullweig und Freyja "Vanen", und das die Göttinnen Gerth und Rind "Riesinnen" waren. Diese Unterscheidungen sind in der edda aber normal! Warum dann "Germanen-Forscher" aufgrund von Namenähnlichkeiten Personen der Edda gleichsetzen, obwohl diese sie aufgrund der Rasse (Vane, Ase, Riese, Zwerg, Alb) unterscheidet, ist nicht nachvollziehbar, wird aber einfach so hingenommen! 

Das kommt mir sehr bekannt vor. Tausende von "Anunnki-Forschern" folgen nach wie vor Sitchins kruden Thesen, obwohl diese rein wissenschaftlich betrachtet, längst widerlegt sind!  Ebenso folgen alle Jan de Vries, weil der als Erster dies vorgeschlagen hat, ohne sich auf die Abstammung zu fokussieren! Die "Vanadis" (Vanengöttin) Freyja (auch Mardöll genannt) hat offiziell nur 2 Töchter. Frigga hingegen ofiziell nur 3 Söhne. Trotzdem wird auf Jan den Vries` Nennung der "Namensähnlichkeit" diese beiden Göttinnen gleichgesetzt! 

ODUR ist nicht ODIN. ODUR ist auch nicht ODAL. Und ODAL ist nicht ODIN. Denn auch Odin hat 2 Brüder! Diese Werden als Brüder von WODE (Odin) WILI und WE` , oder als Brüder von WOTAN(Odin) HÖNIR und LODUR genannt. Dann müsste doch eigentlich LODUR aufgrund der Namensgleichheit mit ODUR gleichgesetzt werden, aber nicht mit LOKI! Wird er aber ausgerechnet da NICHT. Warum nicht? Weil der Anfangsbuchstabe ein "L" ist. Versteh einer die Sprachwissenschaftler.......

Dabei würde ein "Schuh" daraus, wenn man berücksichtigen würde, woraus sich die Namen Odin, Odur und Odal zusammensetzen. Nämlich aus der Silbe "OD" die Odem, Atem, Äther bedeutet, und den Silben:

  • DUR (Verbindung),
  • DAL (Erbe) 
  • DIN (Ursprung)

zusammen gesetzt ist. Das Gleiche haben wir auch bei unserem Beispiel mit dem Bauern und seinen 4 Söhnen:

  • WALT und HEER: Walther.
  • WALT und RABE: Waltram.
  • WALT und BERÜHMT: Waldemar.
  • WALT und GER (Speer): Waltger.

Also haben alle Name -obwohl "ähnlich" völlig unterschiedliche Bedeutung! Und so ist es auch mit FRIGGA und FREYJA. Letzerer setzt sich aus FREY und JA zusammen, und ist die weibliche Form des Namens FREY. Der Gott dieses Namens FREY-R ist der Zwillingsbruder von FREY-JA und niemand käme auf die Idee die Zwillinge Freyr und Freyja aufgrund der "Namensähnlichkeit" als die selbe Gottheit zu definieren! 

Frigga ist die ASEN-Göttin für:

  • EHE
  • MUTTERSCHAFT
  • HAUSHALT

Freyja ist die VANEN-Göttin für:

  • LIEBE
  • KRIEG
  • SEXUALITÄT

Ich finde: Unterschiedlicher geht es eigentlich gar nicht! Es ist aber notwendig zu verstehen. Denn so wird der "Schwachsinn" in der Havamal Übersetzung:

  • Ich Odur, dem Odin geweiht

deutlich sinnvoller als:

  • Ich selbst, geweiht mir selbst

Was ja nur aufgrund der "Namensähnlichkeit" gleichgesetzt wurde! Hier wir also eindeutig mit "zweierlei Maß gemessen"! Und das aus gutem Grund! Wie wir noch sehen werden. 

Es geht ja um die "leere Rune". Die nur existieren kann, wenn man einen Runenstein verwendet anstelle von Runenstäben. Stäbe muss man "lesen" und "deuten" können. Runensteine hingegen (modern Runenkarten) vereinfachen die Sache. Und auch auf Runenkarten sind in der Regel Runensteine abgebildet. Kauft man heute Runenstäbe, so findet man die Rune in die Stäbe "geritzt", was eigentlich falsch ist. Denn eigentlich entstehen die RUNEN, wenn ich die Stäbe "werfe" und sie "fallen". Und jetzt wird es interessant:

"Dem Hönir gelingt es, den Loszweig zu heben"

Teilvers aus Vollüspa, Edda, Vers 55

Ein Loszweig ist auch ein Losstab! Stäbe sind eigentlich ZWEIGE! Warum? 

Weil der "Hangatyr" aus dem "Havamal" der 9 Nächte am windigen Baum hängt, "sich selbst geweiht" eben in diesen 9 Nächten die RUNEN als Schriftzeichen entdeckt! So ist es im Havamal überliefert!

Im selben Havamal sagt Odin nur 2 Verse weiter:

"9 der berühmtesten Runensprüche lernt ich so vom erlauchten Sohne jenes Bölthörn, des Vaters der Bestla."

Erkläre mir jemand wie das möglich ist, wenn ODIN und ODUR dasselbe sind und BESTLA die Mutter von Odin?! Ist dann der Onkel mütterlicherseits von Odin am Ende er selbst???????

Nein. Denn der Sohn Bölthorns heisst Suttung und ist der Bruder von Odins Mutter Bestla. Und dieser Suttung besaß den Skaldenmet! Und nach dem Genuss dieses Skaldenmets wurde Odin einen Runenmeister. Das ist doch aber Quatsch, wenn er zuvor selbst am Baum die Runen entdeckte, nicht wahr? Da ja Odur, aufgrund der "Namensähnlichkeit" dasselbe wie Odin ist, nicht wahr?

Wir sehen also: Das sind so viele Ungereimtheiten drin enthalten, die ganz eindeutig erklären: Odur und Odin sind NICHT das Gleiche! 

ODUR hing am Baum und war dem ODIN geweiht. 

leere rune

Wer ist dann ODUR?

Wir wissen es bereits: ODUR hat zwei weitere Namen, die ihn von ODIN unterscheiden: Hönir und Wili. Eben jener Hönir dem es gemäß der Vollüspa (Der Seherin Geschautes) gelingt, den LOSZWEIG zu heben! 

Odin fällt in der Ragnarökk durch den Fenris-Wolf! Während Hönir offensichtlich die Ragnarökk überlebt, denn ansonsten wäre es ihm nicht möglich den Loszweig - obwohl bereits gefallen - zu heben! Das ist logisch, oder?

Wenn wir einen "Neuheiden" fragen, ob er an die Vollüspa "glaubt" hat er ein Problem, weil er nicht akzeptieren kann, das seine Götter THOR und ODIN darin umkommen! Er wir argumentieren, die Ragnarökk sei noch nicht gekommen. Das kann er aber nur sagen, weil er den Vers 53 nicht zu deuten vermag:

Und wieder werden sich finden,

die goldbeglänzten Zeichen im Grase,

die vor Urzeiten Ausdruck, Botschaft und Sprache,

der Großen Alten (Götter) gewesen

KORN ist eine Gräserart! Und seit 1988 erscheinen jedes Jahr "goldbeglänzte Zeichen" im Korn: KORNKREISE! Botschaften, Zeichen, Ausdruck! 

Also MUSS die Ragnarökk bereits "Geschichte" sein. Und "Hand aufs Herz": Seit wann wird Odin wieder verehrt???

Mehr als 1000 Jahre nicht!  Erst im 19. Jahrhundert begannen Guido von List und im 20. Jahrhundert die SS wieder damit! Ohne Asatru und Island, Snorris Niederschrift und die Übersetzung ins Englische und ins Deutsche wäre uns auch die Edda nicht erhalten geblieben! Das ist Fakt! Natürlich will das kein "Neuheide" hören!  Sonst würde er einen toten Gott verehren! Tatsächlich stirbt Odin nicht, sondern wird "versetzt".  Schlimmer noch ist, dass er einen Vanengott als Asengott verehrt, weil der Vane dem Asen untergeordnet und zu dessem Sohn umgedeutet wurde! Donar-Thor. 

Die "leere Rune" ist also eigentlich ein leerer Stein ohne Ritzung. Aber wieso ist er überhaupt da? Immerhin sagt "google" dass die Leere Rune "Othala oder Wyrd" heisst. Othala auf keinen Fall. Die gibt es ja! Sie wird auch vom Militär verwendet um einen "Heerführer" zu kennzeichnen. Aber WYRD ist korrekt. 

Nun ist WYRD aber gar nicht "leer". Das ist ein Missverständnis! Denn in Wirklichkeit bildet WYRD das "Karo" ab und das besteht aus 4 aneinander liegenden Zweigen/Stäben. Aber es sieht aus wie ein TOR. Und genau das ist die Bedeutung von WYRD: das PORTAL, die LEERE, das SCHWARZE LOCH, das TOR. Eigentlich eird die Dorn-Rune als das "tor gewertet. Tatsächlich ist es aber ein Anker. Sie ist also wirklich ein Zeichen, ein Symbol, eine Rune! Sie wird aber NICHT ABGEBILDET, was ich für falsch halte. Das halte ich aber für "beabsichtigt". 

Denn: WYRD ist dabei nicht alleine! Es gibt zwei weitere RUNEN, die ebenfalls existieren, aber immer entweder FALSCH oder garnicht abgebildet werden: YR und GARIL. Zumeist wird YR als die auf dem Kopf stehende Rune ALGIZ dargestellt, was aber falsch ist. ALGIZ bleibt ALGIZ, auf dem Kopf stehend oder richtig herum! Tatsächlich ist YR nämlich ein SELBSTLAUT. Allerdings ausschließlich in der Nordisch-germanischen Sprachgemeinschaft! Nämlich der fehlende 6. Selbstlaut! 

  • A
  • E
  • I
  • O
  • U

Das sind die 5 bekannten Selbstlaute von denen es 3 Halblaute gibt:

  • Ä
  • Ü
  • Ö

Eigentlich gibt es 4:

  • IE 

weil Ä AE, Ü UE und Ö OE sind. 

In der nordisch germanischen Sprache sind die 3 Halblaute.

  • Ä
  • Ö
  • IE

Und Ü ist eigentlich Y (Ymir, Tyr, Hangatyr, Byleist, Thrym, Hrym etc.)

Und dieser SELBSTLAUT ist "Y" der in der nordisch-germanischen Sprachfamilie als Ü genutzt wird. Also einen eigenen Buchstaben besitzt! Das englische, das dem gälischen, gallischen, keltischen entstammt nutzt hingegen das Y nicht als Selbstlaut sondern als Ersatz für das "J". 

Tatsächlich ist das Ypsilon als Zeichen ein "Y" und wenn man richtig hinsieht, tatsächlich ein durch Zweige/Stäbe anzeigbares Symbol: eine RUNE! 

Die Rune YR  (und keine auf dem Kopf stehende Rune Algiz) 

Ragnarökk

Kommen wir zur 3. fehlenden Rune: GARIL

"wenn es diese gäbe, dann müssten wir sie doch kennen........." Das Fatale ist: Wir kennen sie ja! Sogar in dreifacher Form und sogar richtig herum dargestellt! Und zwar im Walknut! Sogar als berühmte Runenritzung in Stein! Ein auf dem Kopf stehendes DREIECK (mit der Spitze nach unten!) Auch dieses Symbol lässt sich mit Zweigen/Stäben symbolisch darstellen! Aber das ist noch nicht alles! Denn wir kennen es auch als Wort: GARIL bzw. GRAL. Letzter wird nicht selten als Becher oder Kelch dargestellt. Und was ist ein auf der Spitze stehendes Dreieck? Ein Becher/ ein Kelch! Aber nicht nur. Denn in der Kombination sind alle 3  Zeichen: WYRD, YR und GARIL auch Symbole, die die WEIBLICHEN GESCHLECHTSMERKMALE abbilden! Damit wird auch klar warum im Gralsmythos der GRAL durch JUNGFRAUEN repräsentiert wird! 

Mit 24 Runen (ohne die leere Rune) habe ich die Quersumme 6  (2+4)

Mit 25 Runen (mit der leeren Rune) habe ich die Quersumme 7  (2+5)

Mit 27 Runen (Die leere ist nicht Leer sondern ein Karo) habe ich die Quersumme 9  (2+7)

Und die 9 ist DIE GERMANISCHE ZAHL PER EXELLENCE! Das ist ODINS ZAHL!

Wenn also die 3 fehlenden Runen WEIBLICH sind oder repräsentieren und zusammen mit den übrigen 24 Runen die 27 ergibt (Quersumme 9) dann steht die 9 für den GEBURTSZYKLUS! 

Die 6 repräsentiert das HEXAGRAMM besser bekannt als Davidsstern.

Die 7 repräsentiert das SEPTAGRAMM oder die Pleyaden oder den 7-armigen Leuchter, der dem Davidsstern eng verwand ist.

Die 9 repräsentiert die Geburt, das Sonnensystem, und die NACHT, die mit der 13 den TAG symbolisiert. und als 9+13 die göttliche Gesamtzahl 22 ergibt! Eine Symbolik die bei allen uns bekannten Zivilisation, Völkern, Religionen und Kulten eine tiefgreifende Bedeutung hat! Und immer das WEIBLICHE repräsentiert, weil die 13 das MÄNNLICHE repräsentiert!

Der Walknut, drei verschlungene Dreiecke mit den Spitzen nach Unten, hat 9 Ecken/Spitzen. 3 x 9 = 27 Quersumme 9. Er steht in der Kombination für MAGIE (Dreifach seidr, galdr, alög). Aber nicht nur. Er bildet sogar die "Pyramiden in Giseh" ab. Und stellt eine Verbindung zu Atlantis her! Das ist "höheres THULE-Wissen"! 

Kommen wir in diesem Zusammenhang noch einmal zu ODUR (Hönir, Wili). Der Grund, warum Jan de Vries und nach ihm viele andere mit Odur nichts anfangen können liegt in seiner Natur. 

Die Kenning von Hönir ist "Langfuss", "Schlangenkönig" und "der mit Mimirs Haupt murmelt". Bekannt ist er ausschließlich durch einen der beiden "Merseburger Zaubersprüche" (Beinrenki, Blutränki), die Tatsache dass er eine der 4 "Friedensgeiseln" war die zu den Vanen ging und eben im Vers der Vollüspa, wo es "ihm gelingt den Loszweig zu heben". 

Ich habe schon im letzten Artikel den Nachweis erbracht, das Hönir als er zu den Vanen ging, genau wie Njörd, Freyr und Freyja (ehemalige Vanen) die im Tausch zu den Asen gingen und  dort andere NAMEN trugen, einen neuen NAMEN bekam.  

NJÖRD:
NANNAR

 ägyptisch: SIN

FREYR:
SCHAMASCH

 ägyptisch: PANEACH ZAPHENAT

FREYJA:
ISCHTAR

 ägyptisch: ANAT

HÖNIR:
NIGISCHZIDDA

 ägyptisch: THOT

LODUR:
NERGAL

 ägyptisch: SETH

MIMIR:
DAMUZI

 ägyptisch: OSIRIS

.....und da letzerer von den Vanen als KI entlarvt wurde, und sie ihm den Kopf abschlugen (mit dem Hönir später murmelte!), erwarteten dies adäquaten Ersatz!

Die Frau von Nannar, die seine leibliche Schwester war (bei den Asen als Inzucht verboten), musste sich dort trennen. Ihr Name: Ningal, ägyptisch Hathor, nordisch Gullweig. Also 4 gegen 4. Als Ersatz für den Roboter Mimir kamen die ODUR-Töchter GERSEMI und HNOSS

GULLWEIG:
NINGAL

 ägyptisch: HATHOR

GERSEMI:
INANNA

 ägyptisch: ISIS

HNOSS:
ERESCHKIGAL

 ägyptisch: NEPHTYS

Und da schließt sich ein weiterer Kreis: Der Walknut ist das Symbol der Verbindung zu den GISEH-PYRAMIDEN, die da heißen:

HAUS DER ISIS
altägyptisch SOTHIS

das ist die Cheops-Pyramide

HAUS DER NEPHTYS
altägyptisch SATIS

das ist die Cheffren-Pyramide

HAUS DER ANUKET
altägyptisch ANUKIS

das ist die kleine Mykerinos-Pyramide

Wer "zum Geier" ist Anuket? Das ist die Göttin des Nils und der Fruchtbarkeit und die Tochter von Satis und Chnum. Sie wurde mit HATHOR gleichgesetzt...................da war doch was............ach ja.................Gullweig................... die Frau von Njörd die das Asenland verlassen musste und in ihre Heimat zurückkehrte.

Aber natürlich nicht ohne adäquaten Geisel-Ersatz zu leisten. Naja......... NEPHTYS alias HNOSS hatte da einen Sohn von NERGAL-SETH-LOKI namens: ANUBIS. Dieser "Schakalköpfige Gott" tauschte mit NINGAL-HATHOR-GULLWEIG den Platz und ging nach WESTEN (ägyptisches Totenreich). Bliebe nur der Name, den er bei den Asen erhielt: GARM. (Der Höllenhund) Also schliesst sich am Ende auch DIESER KREIS. 

ODUR - HÖNIR - WILI ist eng mit der "leeren" RUNE WYRD verbunden. bzw. den 3 fehlenden Runen die, meiner Meinung nach im Symbol des WALKNUT dargestellt werden und tatsächlich die Verbindung zu den Pyramiden von Giseh herleiten, weil die den Ort repräsentieren, der den Friedensgeiseln nach dem Geiseltausch zugewiesen wurden (sie waren vormals die Ägiden von Njörd, Gullweig, Freyr und Freyja gewesen). Sie sind aber auch das Symbol für MAGIE:

seidr,
galdr

alög.

Seherkunst,
Orakelkunst,

Schadenszauber.

oder anders

ENERGIEGEWINNUNG
EINWEIHUNG

WAFFE

(alles Begriffe die in Giseh die Pyramiden erklären!)

Und damit PERFEKTION.

Dann ist ODUR nämlich THOT, der ATLANTER

und       

  • ODAL nämlich  SETH oder schlimmer ausgedrückt JHWH

und         

  • ODIN nämlich  RE     oder besser ausgedrückt:

dann kommt jener Fürst zum Gericht gefahren,

Der Höchste von Oben, Der alles beherrscht.

Urteil beschließt er, Schlichtet Zwiste

Und sichert Ordnung mit ewiger Satzung. 

Vollüspa Vers 60 (edda)

Und dann hätten die Neuheiden wieder Recht. Odin starb nicht! Aber er wurde zum Göttervater erhoben, was ihn den Menschen entzog! Für mich ist der "Wolf", der in der Ragnarökk "Odin verschlingt" in Wahrheit ein PORTAL. Das Problem ist nämlich, dass die in Nippur gefundenen Tafeln aussagen: das MARDUK (alias Zeus,Jupiter,Re, Odin) seine Funktion als "Göttervater" einnehmen musste (Galaktischer König), was ihn dem Einfluss auf die Erde entzog! Und das macht tatsächlich Sinn! Denn der letzte Vers der Vollüspa Vers 61 sagt:

Doch da kommt schon beschwingt der schwarze Drache

die flinke Natter herauf geflogen aus Nidafels.

Und diese Schlange heisst im ägyptischen APOPHIS. Und gegen diese verteidigt RE die Erde samt den Menschen! Bliebe nur noch zu erklären worin das "Heben des Loszweigs" besteht. Das aber soll Gegenstand des nächsten Artikels sein!

Wagenthor —

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